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Aktuelles:

- Im September 2023: Beginn eines durch die EVZ-Stiftung geförderten großen Projektes zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma im Weser-Ems-Gebiet. Laufzeit: bis Frühjahr 2025.

- Anfang April 2023 ist das Buch “’... ein erfolgreicher Neuzugang’ - Gunter Demnig in Köln. Facetten eines Künstlers: Street Art, Urban Art, Aktionskunst, Klangskulpturen” erschienen, das ich zusammen mit Elke Purpus geschrieben habe. Anlass ist der 75. Geburtstag des Künstlers. Coronabedingt erschien es erst jetzt.

- Anfang März 2023 ist die französische Ausgabe des Buchs “Augen aus Auschwitz” im Verlag Notes de Nuit erschienen (Les Yeux d’Auschwitz). Es handelt sich um eine stark erweiterte Neuauflage der deutschen Fassung.

- Am 20. November 2022 erschien die Broschüre “Friedhof Buntentor - Denkmäler der Zukunft. Gräber ns-verfolgter Sinti und Roma auf dem Buntentorfriedhof”, Bremen 2022.

- Am 6. September 2022 erschien das Gedenkbuch zur Deportation der Sinti und Roma am 8. März 1943 aus Nordwestdeutschland.

- Am 18. Mai 2021 erschien das Gedenkbuch zur Deportation der Sinti und Roma am 16./20. Mai 1940 aus Nordwestdeutschland.

- Im August 2020 erschien die spanische Übersetzung von “Der Tod kam immer montags” - Die Biografie des Kriegsdienstverweigerers und Zeugen Jehovas Horst Schmidt, die ich herausgeben durfte. Damit erschien das Buch nun in insgesamt acht Sprachen. Im Oktober 2020 erschien die 2. deutsche Auflage.

- Die Info-Tafeln am “Krieger”denkmal in Kalkar sind aufgestellt. Wird das ausreichen, um die Diskussionen um den Hitler-Spruch aus “Mein Kampf” am Denkmal zu beenden? Nein, im Gegenteil, es gab einen Prozess!

- Am 6. März 2020 referierte ich über das Schicksal der Sinti-Familie Petrus Matthäus Dickel im Theater im Volkshaus in Bremen-Walle. Die Familie wurde in der NS-Zeit in Bremen verfolgt. Der einzige Überlebende der Familie, Julius Dickel, stellte 1961 Strafanzeige gegen den Kriminalsekretär Wilhelm Mündtrath, der in Bremen die “Dienststelle für Zigeunerfragen” leitete.

- Am 5. März 2020 stellte ich das Konzept des “Erinnerungsbuchs” für die in der NS-Zeit aus Bremen, Bremerhaven und dem Weser-Ems-Gebiet verfolgten Sinti und Roma im “Haus der Wissenschaft” auf Einladung der Historischen Gesellschaft in Bremen vor. Es soll am 16. Dezember 2021 in der Schriftenreihe des Bremer Staatsarchivs erscheinen.

- Am 16. Dezember 2019 habe ich anlässlich des Jahrestages der sog. Auschwitz-Erlasses von Heinrich Himmler, der die Vernichtung der Sinti und Roma einleitete, in Bremen mit Giano Weiß über die Gedenkkultur an den Völkermord an den Sinti und Roma in der Bundesrepublik gesprochen. Herr Weiß ist Angehöriger einer Bremer Sinti-Familie, die im März 1943 in das “Zigeunerfamilienlager” Auschwitz deportiert wurde. Sein Urgroßvater initiierte den ersten Gedenkstein in Bremen, der daran erinnert.

- Vor 25 Jahren, im Januar 1995 verlegte Gunter Demnig in Köln erstmalig seine STOLPERSTEINE. Anlässlich dieses Tages hielt ich am 31. Januar 2020 einen Vortrag über das Projekt und seine Entwicklung in Köln. Eine Führung schliesst sich im Mai 2020 zu diesen ersten STOLPERSTEINEN an.

- Am 14. Mai 2018 hielt ich einen Vortrag im Heimatmuseum Langenselbold über ”Gunter Demnig - Leben und Werk”. Langenselbold ist für die Biografie Gunter Demnigs kein unwichtiger Ort: Hier feierte er am 1. April 2016 seine Hochzeit.

- Am 14. Dezember 2017 hielt ich anläßlich des 75.ten Jahrestags des Auschwitz-Erlass Heinrich Himmlers (16. Dezember 1942), der die Endphase der Vernichtung der Sinti und Roma einleitete, in der Stadtbibliothek Am Wall (Krimibibliothek) in Bremen einen Vortrag über die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Nordwestdeutschland. In der NS-Zeit befand sich hier die zentrale “Dienststelle für Zigeunerfragen”. Hierzu  Interviews im Weser-Kurier und in der taz-Nord/Bremen.

- am 20. Februar 2017 hielt ich anlässlich der Eröffnung der Ausstellung “Aus Niedersachsen nach Auschwitz” im Stadtmuseum in Oldenburg einen Vortrag über “Die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Oldenburg”.

- am 27. Januar 2017 habe ich einen Vortrag in Mühlhausen (Thüringen) auf einer Gedenkveranstaltung über die NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas gehalten. In der Rhein-Neckar-Zeitung erschien zeitgleich ein Artikel zum Thema..

- Die Hamburger sind enorm schnell: die Straße existiert zwar noch nicht, aber der Text zu Kurt Elvers ist bereits erschienen: Hesse, Hans, Kurt-Elvers-Weg, in: Bake, Rita, Ein Gedächtnis der Stadt. Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken in Hamburg, Bd. 3, Hamburg August 2016 (https://www.hamburg.de/contentblob/4591902/a44389a43c8401dc71c07f21dc4df12b/data/gedaechtnis-der-stadt-band3.pdf).

- der Kulturausschuss der Stadt Kalkar hat nun in Sachen seines NS-Kriegerdenkmals entschieden: Der Spruch von Hitler bleibt dran, das Denkmal soll mit Fotos und erläuternden Texten versehen werden (s. Meldung in der Rheinischen Post v. 12.5.2016, waz v. 12.5.2016). Die Frage ist: Werden nun wieder Gedenkveranstaltungen an diesem NS-Kriegerdenkmal abgehalten, womöglich verknüpft mit dem Gedenken an NS-Opfer? Zudem ist vorgesehen, dass aus dem ehemaligen Aufmarschplatz aus der NS-Zeit vor dem Denkmal nun ein “Platz der Begegnung” wird, mit Boule-Bahn und eventuell Fitnessgeräten ... Alles weitere zum Thema auf meiner Homepage unter “Kalkar”.

- im Februar 2015 habe ich das “Kronenberg-Journal” begonnen. Es dokumentiert die Recherche über eine Jüdin, die aus Köln nach Paris flüchtete und 1942 nach Auschwitz deportiert wurde. Patrick Modiano erwähnt sie kurz in seinem Buch “Dora Bruder”.

- Erste Stolpersteinputzaktion in Hürth-Hermülheim. Nach der Verlegung 2008 wurde mit der Aktion am 9. November 2015 in der Severinusstraße begonnen. Das Ziel ist es, Putzpaten für alle Stolpersteine in Stadt zu finden. Die Aktion, die ich im Sommer 2015 bei der Stadt angeregt hatte, hatte damit einen sehr guten Auftakt.

- Die SIEGENER ZEITUNG kann es nicht lassen. Schon vor einem Jahr glänzte deren Redakteur durch profundes Missinformieren. Nun hat er angesichts aktueller Geschehnisse am Vertriebenen-Denkmal mal wieder nachgelegt. So behauptet er, man habe das Denkmal "umfirmieren" wollen, was nach "heftigen Protesten aus der Bevölkerung" dann doch unterbleiben sei. Damals regten mein Co-Referent (der Künstler Ralf Witthaus) und ich an, das Vertriebenen-Denkmal in ein Flüchtlings-Mahnmal umzuwandeln. Die Ereignisse seit diesem Sommer werfen ein neues Schlaglicht auf das Thema. Damals mussten wir uns von rechtslastigen Teilen des Publikums ("Ich bin stolz darauf, ein Ewig-Gestriger zu  sein!") lauthals beleidigen lassen. Ein vernünftiges Diskutieren war mit diesem Teil der Siegener Bevölkerung schlicht nicht möglich.

- Biografie zu dem Stolperstein für Kurt Elvers in Bremen erschienen, in: Christoffersen, Peter/Cochu, Michael/Ebeling, Barbara/Johr, Barbara, Stolpersteine in Bremen. Biografische Spurensuche. Mitte, Bremen 2015, S. 111-114.

- Stolperstein für Nina Sawina (v. 1. September 2014).

- Nun ist es amtlich: der Hamburger Senat hat am 17. April 2014 beschlossen, im Stadtteil Jenfeld eine Straße nach Kurt Elvers zu benennen. Der Kurt-Elvers-Weg wird vom Kaskadenpark abzweigen. Am 2. Mai 2014 ist dies im Amtsblatt veröffentlicht worden.

- Am 9. April 1934 wurde die Nordische Kunsthochschule in Bremen eröffnet. Der zuständige Senator hielt anlässlich der Eröffnungsfeier im Bremer Rathaus eine Festrede. Sie gab programmatische Leitlinien für die Entwicklung der NKH vor. Eine Kommentierung dieser Rede ist hier zu finden.

- Mein Vortrag in Siegen (am 30. Januar 2014), auf Einladung des Stadtarchivs und des Aktiven Museums Siegen, mit dem Titel “’Vergesst nicht die Flüchtlinge dieser Welt’ - Möglichkeiten und Grenzen einer Transformation des Denkmals ‘Deutscher Osten’ in ein Flüchtlingsdenkmal?”, den ich zusammen mit dem Künstler Ralf Witthaus hielt, sorgte schon einen Tag vorher für Missmut unter den Funktionären des Bundes der Vertriebenen, Kreisverband Siegen. Auch während des Vortrages gab es immer wieder Zwischenrufe mit rechtsextremistischen und/oder menschenverachtenden Inhalten, die sich in der anschließenden ‘Diskussion’ wiederholten.

In einem Flugblatt, das vor der Veranstaltung verteilt wurde, wurden Ralf Witthaus und ich groteskerweise als ‘verlängerter Arm’ der “Vertreiberstaaten Polen und Tschechien ... mit der Gnade der späten Geburt, die ihre Weisheiten mutmaßlich von der Bundeszentrale für politische Bildung haben” bezeichnet. Ein Anwesender bezeichnete “Palästina” als die “Heimat deutscher Juden”.

Wer Näheres zur Veranstaltung nachlesen möchte, kann dies auf meinen Seiten auf Facebook tun.

Hinweise zur Navigation auf meiner Homepage:

Auf der linken Seite finden Sie die Themenfelder, mit denen ich mich - zumeist wissenschaftlich - beschäftigt habe bzw. aktuell beschäftige. Suchen Sie ein Buch oder eine Publikation, so können Sie entweder direkt unter dem Punkt “Publizierte Forschungen” (und dort unter Monografien oder Aufsätze) suchen, oder aber Sie klicken eines der Themenfelder an, zu denen die gesuchte Publikation gehören könnte. Das Buch “Augen aus Auschwitz” ist z.B. unter “Sinti und Roma” zu finden.

Downloadbereich und/oder Veröffentlichungen auf der Homepage:

- Die Sieglarer “Ehrenchronik unserer Gemeinde” zum I. Weltkrieg, zusammen mit Elke Purpus, in der Reihe “Fundstücke” des Stadtarchivs Troisdorf (auch als pdf).

- Von den “Hünengräbern” zum Künstlerdorf Worpswede - Die Rassisierung der Kunst. Richard von Hoffs Rede anlässlich der Eröffnung der “Nordischen Kunsthochschule” am 9. April 1934 im Bremer Rathaus, 9.4.2014.

- Rezensionen über Bücher zu Stolperstein-Verlegungen.

Folgende Aufsätze sind auf der Homepage des Frechener Geschichtsvereins (Mediathek, Downloadbereich, Veröffentlichungen des FGV, Jahrbücher, Jahrbuch 2009) herunterladbar:

- Hans Hesse/Elke Purpus: „Vor der eigenen Haustür wird die Verdrängung schwieriger“. Gunter Demnigs Projekt STOLPERSTEINE in Frechen, in: Jahrbuch des Frechener Geschichtsvereins e.V., Bd. 5/2009, S. 221–250 (dieser Aufsatz ist auch im Bereich “Projekte” und dann “Stolpersteine” herunterladbar).

- Hans Hesse/Elke Purpus: „Bei uns wurde weiter vom Bau gesprochen und nicht von Politik. Wieso sollten wir hellsichtiger sein als viele kluge Männer im In - und Ausland“. Anmerkungen zu dem Künstler Wilhelm (Willy) Meller (1887–1974), in: Jahrbuch des Frechener Geschichtsvereins e.V., Bd. 5/2009, S. 187–206.

- Hans Hesse/Elke Purpus: „Auf der Flucht erschossen“. Recherchen zum Schicksal der in der Gemeinde Frechen verstorbenen sowjetrussischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen, in: Jahrbuch des Frechener Geschichtsvereins e.V., Bd. 5/2009, S. 207–220.

 

Soziales Netz:

Sie finden mich außerdem auf Facebook.

Darüber hinaus betreibe ich mehrere Themenseiten:

- Zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma (Facebook)

- Zu den STOLPERSTEINEN von Gunter Demnig (Facebook)

- Zur Geschichte der Nordischen Kunsthochschule in Bremen (Facebook)

- Zu Mahnmalen für Opfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland (Facebook (https://www.facebook.com/pages/Mahnmale-für-Opfer-rechtsextremer-Gewalt-in-Deutschland/757022077645751))

- Zu Mahnmalen des Gedenkens an die NS-Verfolgung und Widerstand gegen die NS-Diktatur in NRW (Facebook)